Seit den 1920er Jahren setzte die Post im Orts- und Vorortsverkehr hauptsächlich Elektrofahrzeuge ein. Auch in den 1950er Jahren haben die Elektrowagen aufgrund ihrer Vorteile im innerstädtischen Verkehr noch Bedeutung für die Bundespost. Mit der Maschinenfabrik Esslingen und den Lloyd-Motorenwerken Bremen entwickelte die Post deshalb diesen 2,5-t-Zustellwagen als ideales Stadtfahrzeug mit einer Leistung von 14 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 28 km/h. Das Modell wurde 1963 von der Lehrwerkstatt Hamburg-Stellingen detailreich gebaut.