Mit der nach 1945 einsetzenden Nutzung des Schlosses als Sanatorium war auch der Muschelsaal in Mitleidenschaft gezogen worden. In dem nun als Speisesaal für Kurgäste genutzten Raum wurde in den 1960er Jahren der alte Holzfußboden durch ein modernes Stabparkett ersetzt. Die Spiegelglasflächen und Spiegelrahmen gingen verloren. Fehlstellen im Marmorstuck der Wände entstanden unter anderem durch die Montage von Heizkörpern.