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Werkzeichnung für die Ausführung eines Mosaikfries für den Speisesaal des Palais Stoclet in Brüssel: Teil 1, Teil des Lebensbaums

Gustav Klimt1910–1911

MAK – Museum für angewandte Kunst

MAK – Museum für angewandte Kunst
Wien, Österreich

Zentrales Motiv des gesamten Frieses ist der ausladende Lebensbaum, der sich von der Mitte aus auf die gesamte Längsseite des Speisezimmers im Palais Stoclet erstreckt. Die an den byzantinischen Formenkanon angelehnte radikale Stilisierung des Baumes mit seinem weit ausladenden volutenhaften Geäst steckt voller Symbolik. Die goldenen Voluten tragen Horusfalken und -augen sowie stark stilisierte Blüten und Blätter und dürften von der altägyptischen, antiken, byzantinischen Sammlung des Ehepaars Stoclet inspiriert worden sein. Die gesamte Komposition wurde im Mosaik auf der gegenüberliegenden Wandseite gespiegelt, wobei an der westlichen Seite das Motiv der Erwartung und östlich gelegen jenes der Erfüllung eingefügt wurde. Klimt trug auf diesen Werkzeichnungen handschriftlich die ergänzenden Erklärungen für die Herstellung des Frieses ein.

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  • Titel: Werkzeichnung für die Ausführung eines Mosaikfries für den Speisesaal des Palais Stoclet in Brüssel: Teil 1, Teil des Lebensbaums
  • Ersteller: Gustav Klimt
  • Datierung: 1910–1911
  • Ort: Wien und Kammerl am Attersee
  • Suchbegriffe zum Thema: Bibliothek und Kunstblätter
  • Externer Link: MAK - Museum für angewandte Kunst, Wien
  • Maße: 200 x 102 cm
  • Material und Technologie: Kreide, Bleistift, Gouache, Bronze, Silber, Gold, Platin, Transparentpapier, Entwurfspapier
  • Künstler: Gustav Klimt
  • Inventarnummer: MAL 226-1
MAK – Museum für angewandte Kunst

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