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Orientalische Gesandtschaft

Friedrich Carl Hausmannum 1852

Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Von 1851 bis 1853 arbeitete Friedrich Carl Hausmann in Paris. Er versuchte sich an anderen Themen, neue Anregungen auch zu Figurenbildern holte er sich kopierend im Louvre. In Paris entstand die erste Studie zu dem 1861 vollendeten Bild »Galilei vor dem Konzil« (heute Hamburger Kunsthalle; vgl. Nationalgalerie, Inv.-Nr. A III 699). In Paris auch malte Hausmann die farbkräftige Studie »Orientalische Gesandtschaft«, die erst nach Erscheinen des schmalen Werkverzeichnisses aus Berliner Privatbesitz in die Nationalgalerie gelangte. Die Farbpaste ist dick aufgetragen. Glatt verriebene und pastose Partien wechseln einander ab und unterstreichen auf diese Weise den ständigen Wechsel von Licht und Schatten. Unvermischte Farben, ein Rot, ein Gelb, leuchten gleich Juwelen. Der Augenpunkt ist tief gesetzt, auf die Höhe der knienden Gesandten; ihnen optisch nahe schaut der Betrachter zu dem Herrscher in Rot und seinen Begleitern auf. | Angelika Wesenberg

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  • Titel: Orientalische Gesandtschaft
  • Ersteller: Friedrich Carl Hausmann
  • Datierung: um 1852
  • Abmessungen: 25,5 x 41,5 cm
  • Typ: Gemälde
  • Technik und Material: Öl auf Holz
  • Sammlung: Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin - Erworben 1971
  • Künstlerdaten: 23.9.1825 - 10.3.1886
  • Inv.-Nr.: A I 1123
  • ISIL-Nr.: DE-MUS-815114
  • Externer Link: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyright: Foto: © Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

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