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Panflöte

200 v. Chr.–600 n. Chr.

MARKK - Museum am Rothenbaum

MARKK - Museum am Rothenbaum
Hamburg, Deutschland

Die südperuanische Nasca-Kultur (200 v. Chr.–600 n. Chr.) ist bekannt für ihre farbenprächtigen, dünnwandigen Zeremonialkeramiken. Besonders bemerkenswert sind die äußerst schwer herzustellenden Panflöten aus Ton. Es handelt sich dabei um Instrumente von perfekter Klangqualität. Für ihren Klang ist die Länge der einzelnen Pfeifen entscheidend. Um das gewünschte Klangbild zu erzielen, mussten die Eigenschaften des verwendeten Tons genau bekannt sein, da sich dieser beim Brennen zusammenzieht. Die Wandungen der Flöten sind meist nur wenig mehr als einen Millimeter dick. Die Bemalung der hier zusehenden Flöte zeigt ein für die Nasca-Kultur charakteristisches mythisches Wesen mit einem katzenähnlichen Kopf. Sein Körper ist mit einer weißen Tunika bekleidet. Die Darstellungen auf den Keramiken geben häufig mythische Erzählungen wieder oder zeigen Szenen des religiösen Lebens.

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  • Titel: Panflöte
  • Datierung: 200 v. Chr.–600 n. Chr.
  • Typ: Musikinstrument
  • Herausgeber: Museum für Völkerkunde Hamburg
  • Rechte: Museum für Völkerkunde Hamburg | Foto: Paul Schimweg
  • Externer Link: Homepage Museum für Völkerkunde Hamburg
  • Material: Ton (bemalt)
  • erworben: 1920 (als Leihgabe; 1952 erworben)
  • ausgestellt: Schätze der Anden
  • Sammlung: Slg. H. Rödinger
  • Herkunftskontext: Nasca-Kultur – Peru
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