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Philipp Lenard Entladungsrohr zur Untersuchung des lichtelektrischen Effekts

Deutsches Museum

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München, Deutschland

Die 1899 entwickelte Röhre ermöglichte die Belichtung einer geladenen Elektrode durch ein abgewinkeltes Eintrittsrohr. Als Lichtquelle diente der ultraviolette Anteil der Funken eines Funkeninduktors. Mit Hilfe der Apparatur konnte Lenard nachweisen, dass die durch Bestrahlung ausgelöste Elektrizität von gleicher Natur ist wie die Kathodenstrahlung und somit aus Elektronen besteht. Weitergehende Versuche, die in den folgenden Jahren durchgeführt wurden, ermöglichten die Untersuchung der Abhängigkeit des Photoeffekts von Wellenlängen und Intensität (publiziert 1902). Die Arbeit wurde zu einer wichtigen Grundlage für Albert Einsteins Veröffentlichung aus dem Jahr 1905, in der er die richtige theoretische Interpretation des Effekts jenseits der klassischen Physik darlegte. Einstein würdigte in seinem Manuskript die »bahnbrechende Arbeit von Hrn. Lenard« und überprüfte die Kompatibilität von dessen Messungen mit seiner eigenen Theorie.
78 × 150 × 205 mm

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  • Titel: Philipp Lenard Entladungsrohr zur Untersuchung des lichtelektrischen Effekts
  • Ersteller: Deutsches Museum
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