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Philipp Lenard Schwingungen fallender Tropfen Fotoplatte, Negativ

Deutsches Museum1885/1887

Deutsches Museum

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München, Deutschland

Im Jahr 1887 erschien in den Annalen der Physik und Chemie Lenards Aufsatz Über die Schwingungen fallender Tropfen. Zu dieser Fragestellung, die er 1886 zur Dissertation in Heidelberg einreichte, war Lenard 1885 von Hermann von Helmholtz während eines Studiensemesters in Berlin angeregt worden. Seine Studien setzte er unter der Leitung von Georg Hermann Quincke fort. Als Nachfolger von Gustav Robert Kirchhoff war Quincke seit 1875 Ordinarius in Heidelberg. Sein Schüler Lenard wiederum übernahm dessen Amt im Jahr 1907. Die Fotoplatte zeigt, wie Tropfen sich von einer vertikalen Röhre ablösen und im Verlauf ihres Falls durch Schwingungen ihre Form verändern. Mittels eines durch die Fallzeit der Tropfen gesteuerten stroboskopischen Verfahrens konnte Lenard den Fallprozess von Quecksilbertropfen und ihre Schwingungsphasen fotografisch dokumentieren. Es handelt sich auf jedem Bild um einen anderen Tropfen, der unter gleichen Bedingungen fällt. Die gemessenen Schwingungsperioden der Tropfen wurden verwendet, um die Oberflächenspannung der Flüssigkeiten zu untersuchen.
2× 210 × 259mm

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  • Titel: Philipp Lenard Schwingungen fallender Tropfen Fotoplatte, Negativ
  • Ersteller: Deutsches Museum
  • Datum: 1885/1887
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