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Philipp Lenard Transmissionseigenschaften von Kathodenstrahlen Fotografien (Negative)

Deutsches Museum1892

Deutsches Museum

Deutsches Museum
München, Deutschland

Die Bilderserie vom 29. Oktober 1892 enthält die erste fotografische Dokumentation der Transmissionseigenschaften von Kathodenstrahlen. Mit Hilfe der Versuche wollte Lenard herausfinden, wie Kathodenstrahlung sich durch unterschiedliche Materialien abschwächen. Dazu verwendete er Luft, Aluminiumfolie, Quarzschicht sowie die Kombination aus den beiden Letzten durch Überlagerung. Die Fotoplatten wurden in einer Kassette senkrecht zum Austrittsfenster belichtet. Zwischen Fenster und Platte befanden sich die verschiedenen Folien. Die Versuchsbedingungen sind im Experimentierbuch E15 auf Seite 61 (vgl. Katalog-Nr. 48) beschrieben. Auf den mit 1–4 nummerierten Platten ist jeweils der obere Rand der Quarzplatte mit »Qz« eingezeichnet, darüber befand sich die Aluminiumfolie. Während bei Bild 1 noch keine ausreichende Belichtung stattgefunden hat, ist auf Bild 2 die Grenze zwischen Quarz und Aluminium sowie die diffus abfallende Intensität der Strahlung deutlich zu erkennen. Bild 3 zeigt die Wiederholung des Versuchs von Bild 2 mit verbessertem Vakuum (höhere Elektronenenergie) und kürzerer Belichtungszeit. Für den Versuch in Bild 4 wurde eine weitere Aluminiumfolie eingebracht, die mit der Quarzschicht eine geringe Überlappung aufweist. Hierdurch zeichnet sich eine weitere Kante im linken Bildteil ab. Die Fotografien wurden von Lenard nicht veröffentlicht.
Seite 1, 3 × 61 × 45 mm

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  • Titel: Philipp Lenard Transmissionseigenschaften von Kathodenstrahlen Fotografien (Negative)
  • Ersteller: Deutsches Museum
  • Datum: 1892
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