Plakat mit Awarenesskonzept des WUT-Kollektivs, welches während deren Veranstaltungen, z.B. im Harry Klein aushing.; WUT hat sich 2017 als feministisches DJ-Kollektiv gegründet und möchte Partys politisieren und entpolitisierte Menschen sensibilisieren. Grund für die Gründung war die Wut über die vorherrschenden Verhältnisse in der elektronischen Tanzmusikszene, da sich diese als nicht sehr divers präsentiert, sondern im Gegenteil als ausschließend für non-binarys, trans* Personen und Frauen* wahrgenommen wird. Ziel des DJ-Kollektives ist es Veränderungen in der Stadt München zu bewirken, indem etablierte Mainstream Orte eingenommen werden, um dort queer-politischen Einfluss nehmen zu können, damit so für die gerade genannten Personengruppen einen Ort entstehen kann, an dem Subkultur und Underground mit feministischer Perspektive einen Platz bekommt. Die Etablierung von nicht-weißen, queeren Personen als Akteur*innen soll erleichtert und Safe Spaces geschaffen werden.