Die zahlreichen Risse, Bruchstellen und klaffenden Brüche in den Millionen von Jahre alten fossilen Funden wurden von den Wissenschaftlern fixiert und ausgefüllt. Die teilweise poröse Oberfläche wurde behandelt und gehärtet. Anschließend wurden die gehärteten Knochen mit Alu-Folie bedeckt, um ein Eindringen des Gipses in den Knochen zu verhindern. Beim Gipsen selbst wurden Jutelappen in angerührten Gips eingetaucht und auf die Knochen gelegt. Die Gips-Jute-Schicht wurde je nach Empfindlichkeit der Knochen mehrfach aufgetragen. Nach Erhärten des Gipses wurde der Knochen vorsichtig vom Gestein gelöst und im gleichen Verfahren auch die Unterseite transportfähig gemacht. Zum Schluss wurden die Knochen nummeriert, um bei der Präparation die richtige Zuordnung zu gewährleisten.
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