Innerhalb von Giacomettis Schaffen ist «Pointe à lʼoeil» das wohl komplexeste der «Schaumodelle» (Reinhold Hohl) psychischer Spannungen in der Konfrontation des Sehens und des Todes. Einer der Vorbesitzer dieses aussergewöhnlichen Objekts, das seiner Fragilität wegen nur im Kunsthaus Zürich gezeigt werden kann, war Marcel Duchamp. Eine Ausführung in Holz gelangte aus der Sammlung Tériade ins Musée national dʼart moderne in Paris.