Die geschickte Verwendung einer dunkleren Tinte für den Vordergrund gibt dem Blatt eine bereits den ersten Blick überzeugende Räumlichkeit, in die der Betrachter durch den zum Schloß hinüberblickenden Mann am diesseitigen Ufer unwillkürlich eingebunden wird. A. Schmitt hat das gegenüberliegende Schloß als Neuburg an der Donau bestimmt. Obwohl Schmitt keine völlige Detailtreue feststellen konnte, dürfte die ungewöhnliche Aufgabe der Naturaufnahme, die gegenüber den Phantasielandschaften der Radierungen grundlegend andere Kompositionsweise begründen.