Neben den Getreideschobern waren Pappelreihen ein zentrales Motiv in Claude Monets frühen Jahren in Giverny. Nur die Staffelung der Bäume und die differenzierte Schattierung des Laubes deuten Bildtiefe an. Das Fehlen eines Zentrums und die willkürlich erscheinende Seitenbegrenzung verleihen dem Gemälde etwas Ornamental-Flächiges. Die fehlende Horizontlinie und der Anschnitt der Pappeln erwecken den Eindruck von Entgrenzung.