Heinrich Böll war einer der bedeutendsten linksintellektuellen Schriftsteller im Nachkriegsdeutschland der 1950er bis 1970er Jahre. In zahlreichen Romanen, Kurzgeschichten, Hörspielen und Essays setzte er sich kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander. 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.