Der jüdische Maler Felix Nussbaum (1904–1944) blieb nach der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten als Stipendiat in Italien und emigrierte 1935 mit seiner späteren Frau Felka nach Belgien. Das Paar tauchte unter, wurde aber verraten. Im Sommer 1944 wurden beide nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. In diesem Gemälde porträtierte sich Nussbaum in seinem Versteck als frommen Juden, mit seiner Frau Felka und Jaqui, einem weiteren Verfolgten. Die einzige Hoffnung, die ihnen blieb, ist die Karte an der Wand, die ein Fenster in die Zukunft öffnen könnte.
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