Repliken der Grabbeigaben aus dem dem Fürstengrab von Seddin. Unweit Berlins wurde im Jahr 1899 eines der prächtigsten spätbronzezeitlichen Gräber Deutschlands entdeckt. Der Grabhügel von Seddin darf mit seinen ca. 63 m Durchmesser und ca. 10 m Höhe als eines der herausragenden bronzezeitlichen Bodendenkmäler Europas gelten. Die wertvollen und reichhaltigen Beigaben sowie der riesige Grabhügel deuten auf eine Art König oder Fürst hin, der um 800 v.Chr. zusammen mit zwei wahrscheinlich jungen Frauen bestattet wurde.