Geboren am 7. November 1903 in Roßlau bei Dessau, wurde Richard Paulick nach seinem Studium von 1927 bis 1930 Mitarbeiter von Walter Gropius. Ab 1930 arbeitete er als selbstständiger Architekt und emigrierte er 1933 nach Shanghai. Bei seiner Rückkehr nach Deutschland wählte der Kommunist Paulick bewußt die DDR als neue Wirkungsstätte. 1950 nahm er seine Tätigkeit in Berlin als Abteilungsleiter im Institut für Bauwesen in Berlin auf. Parallel zum Wiederaufbau der Staatsoper war er am wichtigsten architektonischen Prestigeprojekt der DDR beteiligt, dem Bau der Stalinallee (heute Karl-Marx-Allee) in Berlin- Friedrichshain.
Interessiert am Thema „Visual arts“?
Mit Ihrem personalisierten Culture Weekly erhalten Sie Updates
Fertig!
Sie erhalten Ihr erstes Culture Weekly diese Woche.