Ab 1903 wurde bei Telefunken eine elektrolytische Zelle als Detektor eingesetzt, bestehend aus zwei Platindrähten, die in ein Gefäß mit Schwefelsäure eintauchten. Bei Anlagen einer Vorspannung änderte die Zelle durch elektromagnetische Wellen ihren Widerstand. Die Empfindlichkeit war sehr hoch, so dass der nach seinem Erfinder "Schlömilch-Zelle" genannte Detektor den Kohärer in kurzer Zeit verdrängte. Dieser Detektor ermöglichte den Hörempfang per Kopfhörer.