Rheinsberg 25 - Wiedererweckung einer märkischen Residenz | Jubiläumsausstellung vom 7. Mai bis 31. Oktober 2016 | Rheinsberg, der zauberhafte Ort am Grienericksee, war von 1736 bis 1740 das Refugium des künstlerisch ambitionierten Kronprinzen Friedrich (später Friedrich der Große). Unter dessen jüngerem Bruder Heinrich entwickelte sich das Schloss von 1752 bis 1802 zu einem innovativen Zentrum der Fest-, Theater- und Musikkultur. | Auch wenn es nach dem Tod Heinrichs zunächst still in Rheinsberg wurde: Die Faszination des Ortes lebte fort. Theodor Fontane, Adolph Menzel und der junge Kurt Tucholsky kamen und machten den Mythos Rheinsberg unsterblich – bis in unsere Zeit. So ist es wohl auch der Faszination des Ortes zu verdanken, dass überzeugte „Rheinsberg-Enthusiasten“ 1991 das über Jahrzehnte als Sanatorium genutzte Gebäude in kürzester Zeit wieder in ein Schloss verwandelten, das seither abermals seine Besucher inspiriert. | Seit der Eröffnung von Schloss Rheinsberg am 6. Mai 1991 ist viel geschehen. Schloss und Lustgarten konnten weiter restauriert werden, es gab großartige Ausstellungen, der „Musenhof“ findet wieder überregionale Beachtung. Museumsschloss und Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum mit der Galerie zeitgenössischer Kunst, die Musikakademie Rheinsberg und die Kammeroper Schloss Rheinsberg locken alljährlich tausende Besucher an und machen den Ort lebendig. | Der 25. Jahrestag der Wiedereröffnung im Mai 2016 ist Anlass, ein Resümee zu ziehen. In 25 Kapiteln wird in den Schlossräumen und im Garten auf die außerordentlichen Leistungen der Wiederherstellung von Schloss und Lustgarten Rheinsberg erinnert, werden Erkenntnisse und Neuigkeiten präsentiert sowie Ausblicke in die Zukunft gegeben. Es ist die Dokumentation einer bemerkenswerten Wiedererweckung.
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