Das Schönberg-Haus in Mödling bei Wien wird häufig als „Wiege der Zwölftonmethode“ bezeichnet, da Arnold Schönberg seine „Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“ in der Bernhardgasse 6 erstmals einem engen Kreis von Schülern und Freunden vorstellte. In Mödling vollendete er die in weiten Teilen während der Sommerfrische entstandenen Fünf Klavierstücke op. 23, die Serenade op. 24, die Suite für Klavier op. 25 sowie das Bläserquintett op. 26. „Die Wohnung lag im Hochparterre und bestand aus mehreren Räumen. Ein Badezimmer, ein Vorzimmer und eine verglaste Veranda hat sich der Vater erst nach und nach selbst eingerichtet. Er hatte ein eigenes Arbeitszimmer, in dem ein Klavier, ein Harmonium, Geigen, Viola und Violoncello standen, seine ganze Bibliothek, ein Schreibtisch; gearbeitet hat er an einem Stehpult.“ (Georg Schönberg, 1971)
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