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Skulptur eines Bergmanns

Stadtarchiv St. Ingbert und Staatskanzlei des Saarlandes Open Gallery

Staatskanzlei des Saarlandes

Staatskanzlei des Saarlandes
Saarbrücken, Deutschland

Die Motive des deutschen Bildhauers Fritz Koelle sind der Arbeiterkultur verschrieben. Im Nationalsozialismus diente sich Koelle den Zielen der NS-Kunst und -Kultur an. Die Bronzeskulptur zeigt einen Bergarbeiter, der sich stolz die Ärmel hochkrempelt, um für die ›vaterländische Heimat‹ zu arbeiten. Der Bergarbeiter trägt um seine Lenden eine Grubenlampe. Unabhängig von dieser Skulptur wurde Fritz Koelle 1937 von der Bergwerksdirektion Saarbrücken damit beauftragt, eine Skulptur für das Bergwerksgebäude in Landsweiler-Reden zu fertigen. Das von den Nationalsozialisten zum vorbildlichen Betrieb ausgerufene saarländische Bergwerksgebäude sollte eine heroische Arbeiterstatue als Denkmal erhalten. Tatsächlich schuf Koelle eine drei Meter hohe Bronzeskulptur, die noch heute
auf dem Gelände der ehemaligen Grube Reden steht. Ihre Monumentalität wird noch durch den Sockel-Unterbau gesteigert. In der saarländischen Bevölkerung setzte sich für das Bergmannsdenkmal dennoch der regional eingefärbte Name ›Redener Hannes‹ durch.

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  • Titel: Skulptur eines Bergmanns
  • Ersteller: Stadtarchiv St. Ingbert, Staatskanzlei des Saarlandes Open Gallery
  • Suchbegriffe zum Thema: Das Erbe Kapitel 10 – Bergbau macht Saarland
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