Als Marie Wilhelmine Albers, Gattin des Bremer Arztes Johann Abraham Albers, nach ihrer Lektüre des Romans "Die Wahlverwandtschaftenu" dem Schotten John Forbes, der bei der Royal Navy tätig war, das Gleichnis des Roten Fadens erzählte, ließ dieser den Eheleuten ein Stück jenes Taues zukommen, das Goethe in seinem Roman beschreibt. Albers, der im wissenschaftlichen Austausch mit Goethe stand, übersandte es 1814 in einem Glas nach Weimar. Es überdauerte die Jahrzehnte in Goethes Sammlung und wurde 2008 für eine Ausstellung wieder entdeckt, die in einer Zusammenarbeit der Universität Jena und der Klassik Stiftung Weimar zu Goethes Wahlverwandtschaften entstand.
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