Der Arbeitsausschuss des Gehörlosen- und Schwerhörigen Verbandes der DDR wandte sich am 29. Januar 1990 an Günther Maleuda, um auf die besondere Situation seiner etwa 17000 hörgeschädigten Mitglieder aufmerksam zu machen. Er äußerte insbesondere die Sorge, dass die Belange der Behinderten im Einigungsprozess nicht genügend berücksichtigt werden könnten und forderte die Demokratische Bauernpartei Deutschlands auf, sich für deren Interessen einzusetzen.