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Halbmechanische Spinnmaschine

SWA1840/1840

Deutsches Museum

Deutsches Museum
München, Deutschland

Auf dieser Maschine wurde in der SWA Baumwollgarn gesponnen. Der eigentliche Spinnvorgang läuft bereits mechanisch ab: Die Walzenpaare des Streckwerks ziehen das Vorgarn um fast das Vierfache in die Länge, der Wagen mit den Spindeln fährt aus und verstreckt das Garn weiter. Dabei drehen sich die Spindeln und geben dem Garn Drehung und damit Festigkeit — das Feingarn ist gesponnen. Beim Einfahren des Wagens werden die Fäden auf die Spindeln aufgewickelt. Eine Wasserturbine trieb über die Transmission Walzen und Wagen mechanisch an. Für das Zurückschieben des Wagens musste der Arbeiter seine Muskelkraft einsetzen. Da nur ein Teil des Arbeitsablaufs mechanisiert war, hieß die Maschine auch »Halb-Selfaktor«. Stifter: Louis Feßmann, Augsburg

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  • Titel: Halbmechanische Spinnmaschine
  • Ersteller: SWA
  • Datum: 1840/1840
  • Ort: Augsburg
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