Das kleine, bislang kaum bekannte Gebetbuch gehörte einst Herzog Siegmund von Bayern-München, der 1468 den Grundstein der Münchner Frauenkirche legte. Er ist auf Bl. 1v vor Maria im Ährenkleid dargestellt. Die Ausstattung der Handschrift stammt von Nürnberger Künstlern.
Bl. 16v–17r: Christus am Ölberg mit den schlafenden Aposteln – Judaskuss und Gefangennahme Christi