Sechs Jahre nach der Gemeindegründung 1852 wurde der Leopoldstädter Tempel feierlich eröffnet. Mit seiner prächtigen Fassade sowie 2.240 Sitz- und 1.500 Stehplätzen drückte er das gestiegene Selbstbewusstsein der stark wachsenden Gemeinde aus. Dieser Sukkot-Aufsatz wurde der Synagoge gestiftet und ist heute Teil der Sammlung des Museums.