Musikinstrument mit elektrischer Tonerzeugung auf dem Prinzip der lichtelektrischen Sirene. Der Wiener Architekt Emerich M(oses) Spielmann präsentiert dieses Instrument 1929. Es enthält 12 geschwärzte Zelluloidscheiben für 7 Oktaven. Das Instrument stellt eine frühe Form des modernen »Samplers« dar. Töne aus beliebigen Quellen werden in Lichttontechnik auf Scheiben gespeichert und beim Spielen mittels Lampen und Fotowiderständen abgetastet. Dieses Superpiano, Baujahr 1933, verkaufte der Wiener Klavierfabrikant Julius Carl Hofmann im Juli 1947 dem Technischen Museum. Ob Hofmann rechtmäßig in den Besitz des Superpianos kam ist unklar und wird im Zuge der Provenienzforschung des Technischen Museums Wien weiter erforscht.
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