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Schwert mit Almandinenbesatz

Unbekannt1. Hälfte / Mitte 5. Jahrhundert

Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Zweischneidiges Langschwert aus Eisen. Die Parierstange und das rechteckige Scheidenmundblech sind mit zwei nach unten gerichteten Vogelköpfen aus vergoldeter Bronze verziert. Die Schauseite der Griffhülse ist mit geometrischem Zellwerk versehen und zusätzlich mit Almandinbesatz ausgestattet. Diese Ziertechnik wird als Cloisonné bezeichnet. Das in die frühe Völkerwanderungszeit datierende Schwert entstammt einem Grabhügel mit Pferdebestattung. Zusammen mit dem Schwert wurde eine sog. Schwertperle aus Calzedon gefunden, der vermutlich eine Talisman- oder Amulettfunktion zukam.

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  • Titel: Schwert mit Almandinenbesatz
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 1. Hälfte / Mitte 5. Jahrhundert
  • Typ: Waffe
  • Material: Eisen, vergoldete Bronze, Almadineinlagen
  • Sammlung: Museum für Vor- und Frühgeschichte | Kaukasus und Vorderer Orient, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Inv. Nr.: (MVF) IIId BD 8a
  • ISIL Nr.: DE-MUS-019212
  • Externer Link: Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyright: Foto © bpk - Bildagentur / Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Klaus Göken || Text © Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin

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