Der Geheimschreiber wird im 2. Weltkrieg auf der Kommandoebene der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe verwendet. Der T52b verschlüsselt den 5-Bit-Baudot-Code des Fernschreibers. Die zehn Walzen werden unregelmäßig weiterbewegt und erzeugen Pseudozufallszahlen, die mit dem Klartext verrechnet werden. Eine Verwürflerschaltung vertauscht dann die fünf verschlüsselten Bits miteinander. Der T52b wird 1940 von schwedischen Kryptologen gebrochen; den britischen Codeknackern gelingt dies nur zum Teil.