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Text- und Notenblatt „Das Lied der Deutschen“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben und Joseph Haydn (Melodie)1841 (verfasst); 1797 (komponiert)

Deutsches Historisches Museum

Deutsches Historisches Museum
Berlin, Deutschland

Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), Dichter revolutionärer Verse, wurde 1842 als „staatsgefährdend“ seiner Germanistikprofessur enthoben. Sein „Lied der Deutschen“ von 1841 mit den politischen Forderungen nach „Einigkeit und Recht und Freiheit“ wurde 1922 zur Nationalhymne der Weimarer Republik erklärt. Die Nationalsozialisten erhoben „Deutschland über alles“ und traten „Recht und Freiheit“ mit Füßen. Seit 1952 wird die dritte Strophe des Deutschlandliedes in der Bundesrepublik Deutschland gesungen. 1991 wurde sie als Hymne für das wiedervereinigte Deutschland übernommen. Mit seiner wechsel- und widerspruchsvollen Geschichte steht das Objekt symbolisch für die Sammlungsidee des DHM: die deutsche Geschichte mit ihren Brüchen, Verwerfungen und Wirkungen darzustellen.

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  • Titel: Text- und Notenblatt „Das Lied der Deutschen“
  • Ersteller: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Joseph Haydn (Melodie)
  • Datierung: 1841 (verfasst); 1797 (komponiert)
  • Ort: Helgoland (verfasst); Hamburg, Stuttgart (publiziert)
  • Abmessungen: 27 x 17,5 cm
  • Herkunft: Beim Gründungsakt des DHM am 28.10.1987 überreichte Bundeskanzler Helmut Kohl (1930–2017) dieses Exemplar des Erstdrucks dem Gründungsdirektor Christoph Stölzl.
  • Suchbegriffe zum Thema: Nationalhymne
  • Typ: Liedtext
  • Rechte: Deutsches Historisches Museum; Text: Thomas Jander
  • Material: Papier
  • Inventar-Nr.: 1987/281
  • Fotograf: Sebastian Ahlers, Indra Desnica, Arne Psille
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