Das Textophon wird 1929 von Semi Joseph Begun bei der Ferdinand Schuchardt AG entwickelt und ab Juni 1930 von der Echophon AG unter dem Namen Dailygraph vertrieben. Die C. Lorenz AG übernimmt 1932 Herstellung und Vertrieb unter dem Namen Textophon. Das Textophon speichert die Töne auf Stahldraht. Die von Willy Hornauer 1928 patentierten Stahldraht-Kassetten erleichtern die Handhabung. Laut Werbung sind Diktate, die Aufzeichnung von Telefonaten und „akustische Protokolle" mögliche Anwendungen.