Die Tafel bildete einst die Flügelaußenseite des Passionsaltars einer Kölner Kartause. Der Altar wurde 1464 von der Kölner Familie Rinck gestiftet, deren Hauswappen unten rechts auf der Darstellung zu sehen ist. Die Figuren sind in ein gewölbtes Zimmer gestellt, dessen Raumtiefe durch den perspektivisch nach hinten fluchtenden Fliesenboden angedeutet ist. Der Ausblick zeigt die Ansicht einer Fantasiestadt.