1891 war Henri-Edmond Cross an die Côte d’Azur gezogen, die er in pointillistischen Gemälden zu einem irdischen Paradies verklärte. Die wie Juwelen funkelnden Farben und der Schimmer der untergehenden Sonne verleihen dem Pinienwäldchen eine feierliche Abendstimmung. Das intensive Kolorit zeugt von Cross’ Austausch mit seinem Freund Paul Signac, der sich ebenfalls am Mittelmeer niedergelassen hatte.