1843 kam Otto Reinhard Jacobi als Professor und Zeichenlehrer an den herzoglich-nassauischen Hof nach Wiesbaden und porträtierte dort im selben Jahr den angesehenen Kaufmann und Gemeinderat Wilhelm Oeffner (1806–1869), der sich als Vertreter des nassauischen Liberalismus unter anderem für die Verbesserung der hygienischen Einrichtungen seiner Gemeinde einsetzte. Jacobi zeigt den auch als Kunstförderer umtriebigen Oeffner als Privatmann in Jagduniform, lässig rauchend vor den dunstigen Bergen des Taunus oder Westerwalds. – Vgl. die Kopie des Bildes durch den Jacobi-Schüler Ludwig Knaus von 1845 (Nationalgalerie, Inv.-Nr. A II 31). | Regina Freyberger
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