Der Montanunternehmer Matthäus Landauer (gest. 1515) stiftete 1501 das zweite Zwölfbrüderhaus in Nürnberg, in dem alte und mittellose Nürnberger Handwerker aufgenommen und versorgt wurden. Die Stiftung wurde 1806 aufgelöst und das Brüderhaus ab 1835 für die Königliche Kunstgewerbeschule und als Ausstellung für Teile der Städtischen Kunstsammlungen genutzt.