Im Jahr seines Todes malt Lovis Corinth seinen Sohn Thomas. Charakteristisch für das Spätwerk ist der lockere Pinselstrich. Nur schemenhaft ist die Figur umrissen, der Blick ist verhangen in einer dunklen Augenpartie. Corinth arbeitet hier weniger an einer äußeren Darstellung als am Ausdruck des Inneren.
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