Christian Bernhard Rode wurde am 25. Juli 1725 in Berlin geboren. Er war u.a. Schüler von Antoine Pesne, der ihn 1750 zur Ausbildung nach Paris zu Carle Vanloo und Jean Restout schickte. 1755 kehrte Rode nach Berlin zurück, 1756 wurde er im Berliner Adressbuch schon als Akademiemitglied geführt. Seit 1770 galt er dort als "Historien-Maler". 1783 wurde er Direktor der Akademie. Friedrich der Große schätzte ihn, was wohl auf Gegenseitigkeit beruhte. Rode schuf eine Folge von Gemälden zur brandenburgisch-preußischen Geschichte. Unter diesen nimmt der "Tod Friedrichs des Großen" eine "gewisse Sonderstellung" ein, da es mehr als seine anderen der Realität und weniger den Anekdoten über den König verpflichtet ist. 1787 wurde das Bild auf der Berliner Akademieausstellung gezeigt. (Jürgen Luh)