Noch in den 1980er Jahren wurden Großrechenanlagen durch Lochkarten in Kombination mit einer speziellen Programmiersprache (JCL), betrieben.
Die Lochkarte beeinflusste die technische Entwicklung sowie die Formatbildung der Programmiersprachen. Die Lochkarte war standardisiert auf 80 Spalten, je Zeile konnten 12 Löcher gestanzt werden. Weitere Löcher erlaubten Groß – und Kleinschreibung sowie Sonderzeichen, das Datenvolumen einer Lochkarte war 80 Byte.