Europäische Beamte, Militärs und Reisende aller Kolonialmächte trugen seit Mitte des 19. Jahrhunderts aus Pflanzenmark und später aus Kork hergestellte Tropenhelme. Die in allen tropischen Kolonien weitverbreiteten Helme schützten nicht nur vor Sonne und Regen, sie wurden sehr bald auch zum festen Bestandteil der kolonialen Kleiderordnung und markierten die Zugehörigkeit zur rassifizierten Gruppe der Herrschenden.
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