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Tsugtor Dukar – die „Schützerin mit dem weißen Schirm"

spätes 19. Jh./frühes 20. Jh.

MARKK - Museum am Rothenbaum

MARKK - Museum am Rothenbaum
Hamburg, Deutschland

Dieses große, gemalte Rollbild hing vermutlich einst in einem Tempel. Es zeigt Tsugtor Dukar – die „Schützerin mit dem weißen Schirm". Sie wird hier in ihrer Erscheinungsform mit tausend Köpfen und tausend Armen dargestellt, die ihr unendliches Mitleid und ihre unbegrenzten Hilfsmöglichkeiten betont. Ihr Hauptsymbol, der weiße Schirm, liegt in einer ihrer linken Hände, während eine rechte Hand das Rad der Lehre hält. In den übrigen Händen finden sich Attribute des Mitleids, des Schutzes und der Hilfe auf dem Heilsweg. Die Hindernisse auf diesem Weg, im Bild durch die Gestalten im Fußbereich der Schützerin verbildlicht, zertritt sie mit ihren Füßen. Im tibetischen Buddhismus sind solche thangka genannten Rollbilder wichtiger Bestandteil des religiösen Lebens. An die auf ihnen dargestellten Gestalten können Gebete und Bitten gerichtet werden. Gleichzeitig dienen sie auch als Lehrmittel und Meditationshilfe.

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  • Titel: Tsugtor Dukar – die „Schützerin mit dem weißen Schirm"
  • Datierung: spätes 19. Jh./frühes 20. Jh.
  • Typ: Rollbild
  • Herausgeber: Museum für Völkerkunde Hamburg
  • Rechte: Museum für Völkerkunde Hamburg | Foto: Brigitte Saal
  • Externer Link: Homepage Museum für Völkerkunde Hamburg
  • Material: Stoff (gewoben & bemalt)
  • erworben: 1926
  • ausgestellt: nicht ausgestellt
  • Sammlung: Ankauf über J.F.G. Umlauff
  • Herkunftskontext: Tibetischer Buddhismus
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