Die Gouache ist Teil des Zyklus "Bilder aus dem Warschauer Ghetto", der noch während des Krieges entstand. Die Künstlerin Teofila Reich-Ranicki hielt darin das tägliche Leben und Sterben im Ghetto fest. Neben Leid, Hunger und Grausamkeit dokumentieren ihre Bilder auch den jüdischen Widerstand. 1999 wurden diese Bilder erstmals in einer Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt präsentiert. Anschließend wanderte die Ausstellung in 18 weitere Städte in Deutschland.