Die Glasflächen stoßen unmittelbar pfeilerlos zusammen. Das war etwas völlig Neue. Dieses Leichte, Schwebende dieser Ecke entstand auf herkömmlichen Fundament. Walter Gropius am 10. Mai 1959 über die stützenlose Ecke: „Den Scokel des Gebäudes zurückzusetzen und ihn im Kontrast zum Baukörper dunkel zu machen – zusammen mit der Wahl des lederfarbenen Ziegels – auc hspäterhin mein Motiv gewesen, den Gebäudne etwas Schwebendes, vom Boden Losgelöstes zu geben. Ich verfahre noch heute in ähnlicherweise. Zitat: Walter Gropius und das Fagus-Werk, Helmut Weber, Verlag Georg D.W. Callwey München: 1961, Seite 75