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Knüpfteppich aus Uschak

Unbekannt16. Jahrhundert

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Dieser Teppich gehört zu einer Gruppe von Teppichen mit ähnlicher Musterung, die nach dem Renaissancemaler Hans Holbein dem Jüngeren (1497–1543) benannt ist, da sie auf dessen Gemälden öfter erscheinen. Neben den kleingemusterten gibt es auch eine eigene Gruppe großgemusterter Holbein-Teppiche. Beide Gruppen weisen eine charakteristische Borte mit pseudo-kufischer Schrift auf, d.h. sie erinnert an arabische Inschriften, im Kufi-Duktus, ist aber nicht lesbar. Die Feldmusterung der kleingemusterten "Holbein"-Teppiche besteht aus Flechtband-Oktogonen, die diagonal gleichfarbig geordnet sind, kombiniert mit Rautenformen, die versetzt zu den Oktogonen gereiht sind. Auf dem vorliegenden Teppich liegen sieben Reihen mit je drei Ornamenten vor, wobei der Grund zweifarbig quadriert ist. Ein weißes Flechtband in pseudo-arabischer Schrift auf dunklem Grund bildet den Bortendekor.

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  • Titel: Knüpfteppich aus Uschak
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 16. Jahrhundert
  • Ort: Uschak, Türkei
  • Abmessungen: w142 x h274 cm
  • Typ: Teppich
  • Material: Wolle, geknüpft
  • Sammlung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Inv.-Nr.: 1882.894
  • ISIL Nr.: DE-MUS-814517
  • Externer Link: Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Foto © bpk - Foto Agency / Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Jörg P. Anders || Text © Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

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