Doch nicht nur die Unzuverlässigkeit der Soldaten aus Elsass-Lothringen bereiteten dem Generalkommando des Marinekorps Sorgen. Auch die Einstellung der übrigen Mannschaften und ihrer Angehörigen im Deutschen Reich entsprach schon im März 1916 nicht mehr den Erwartungen des kommandierenden Admirals. Bereits nach knapp zwei Kriegsjahren verriet sich in einem vertraulichen Befehl, den v. Schröders an seine Kommandeure bis hinab zur Kompanieführerebene richtete, die große Kluft, die sich zwischen der Sichtweise des Befehlshabers und derjenigen der Mannschaften aufgetan hatte. Erbittert stellte der Admiral fest: „Statt freudiger Anerkennung für die Riesenleistungen auf militärischen [sic] und wirtschaftlichen [sic] Gebiet findet man Klagen über kleine Schäden und Mängel, die nie ganz ausbleiben können; die eigene kleine Sorge wird in den Vordergrund gestellt.“ Dringend forderte der Admiral seine Offiziere auf, Äußerungen von Kriegsmüdigkeit entschlossen entgegenzuwirken und den „Geist der Truppe“ aufrechtzuerhalten.