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Wiener Jagdteppich

1. Hälfte 16. Jh

MAK – Museum für angewandte Kunst

MAK – Museum für angewandte Kunst
Wien, Österreich

Der berühmte seidene Wiener Jagdteppich zählt aufgrund seiner Feinheit, Motivik und Größe zu den außergewöhnlichsten Teppichen weltweit. Er entstand im Umkreis des Hofes von Schah Tahmasp I. (reg. 1524–1576). Die Konzeption des Teppichdesigns lag vermutlich in der Hand höfischer Maler aus dem Umkreis des kunstsinnigen Herrschers. Die Mitte des ausgewogenen Musters bildet ein Medaillon mit Drachen und Phönixen. Die Ecken werden durch Viertel des zentralen Medaillons markiert. Im umgebenden Feld formieren sich safawidische Reiter und Beutetiere zu einer der berühmten höfischen Jagden. In der umgebenden Borte sind Peris (engelartige Wesen) vor zarten Ranken dargestellt

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  • Titel: Wiener Jagdteppich
  • Datierung: 1. Hälfte 16. Jh
  • Ort: Safawidenreich,Zentraliran, vermutl. Kaschan
  • Suchbegriffe zum Thema: Teppich
  • Typ: Carpet
  • Rechte: Foto: © Gerald Zugmann/MAK
  • Externer Link: MAK - Museum für angewandte Kunst, Wien
  • Material: Textilien
  • Maße: 687 x 331 cm
  • Material und Technologie: Kette / Schuss / Knoten: Seide, asymmetrisch; Broschierung: Silberlahn, teilw.z. T. vergoldet, um Seidenseele, Knotendichte: 14. 300/dm2
  • Inventarnummer: T 8336 /1922, formerly Imperial House of Habsburg
MAK – Museum für angewandte Kunst

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