Seit 2006 präsentiert das Deutsche Historische Museum im Zeughaus seine Dauerausstellung "Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen". Die Grundsteinlegung des Zeughauses erfolgte 1695 unter Kurfürst Friedrich III. Ab 1730 diente das Gebäude als Waffenarsenal. Nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 wurde das Haus zur Ruhmeshalle der brandenburgisch-preußischen Armee umgebaut. Von den Nationalsozialisten als Heeresmuseum genutzt, wurde der Bau in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigt. Erst 1952 wurde er als Museum für Deutsche Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik wieder eröffnet. 1990, nach der friedlichen Revolution, zog das Deutsche Historische Museum in den bedeutenden Barockbau ein, der heute das älteste erhaltene Gebäude der Straße Unter den Linden ist.
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