Das gestiegene Interesse an Psaltern erreichte im 13. Jahrhundert seinen Höhepunkt und viele geistliche und weltliche finanziell ausreichend ausgestattete Einzelpersonen konnten sich ein Privatexemplar anfertigen lassen. Durch verschiedene Wünsche und Vorlieben des jeweiligen Auftraggebers für bestimmte Heilige wird eine genaue Lokalisierung auch für den Bamberger Psalter erschwert.
Prachtvoll wurde die Handschrift hier inszeniert. Es zeigt sich das Zusammenspiel der einzelnen Elemente und die Kunstfertigkeit der Handwerker. Auch auf größere Entfernung kommen die einzelnen Details gut zur Geltung und verlieren nichts von ihrer Reichhaltigkeit.