In der Regel kümmerten sich die Frauen einer Bergmannsfamilie um die Versorgung von Haus und Hof. Dabei mussten sie meistens auch kleinen Nebenerwerbs-Tätigkeiten nachgehen, etwa dem Einkochen von Früchten und Gemüse aus dem eigenen Garten. In der geschlechterspezifischen Arbeitsteilung wurden die Frauen ab den späten 1920er Jahren mit Koch-, Nähund Haushaltsführungskursen von der ›Werksfürsorge‹ unterstützt.