Regensburg (?), vor 1458
Papier, 75 kolorierte Federzeichnungen, mehrere Schemata, 5 Initialwörter
Im Spätmittelalter ließen reiche jüdische Auftraggeber ihre Handschriften oft von professionellen christlichen Werkstätten ausstatten. Die Fabelsammlung wurde im Umkreis von Meister Martin (Martinus Opifex) aus Regensburg, der auch für den Kaiser tätig war, mit kolorierten Federzeichnungen ausgeschmückt.
3v–4r: Illustration des 1. Kapitels über das Lob der Klugheit und der Weisheit. Einer Gelehrtendiskussion wird ein Narr mit seinen Gefährten gegenübergestellt.
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