Die ersten keimfreien Operationen wurden durch Zerstäuber ermöglicht, die ein Desinfektionsmittel, meist Karbol, über das Operationsfeld versprühten. Erstmal setzte um 1860 Joseph Lister in Glasgow dieses Verfahren ein. In Frankreich griff der Chirurg Just Lucas-Championnière dies auf. Zerstäuber dieses Typs wurden noch in den 1920er Jahren zur Wundbehandlung angeboten.